Aktuelles
Der HUNGER ist groß
Die Preise für Lebensmittel sind enorm gestiegen und es ist kaum möglich zwei Mahlzeiten am Tag zu bekommen. Die Preise für lokalen Reis liegen inzwischen bei etwa 90.000 Naira für 50 kg, das sind in etwa 50 € und entspricht einem ganzen Monatseinkommen !!!
Nwanne di namba hilft immer wieder mit Sonderspenden für Lebensmittel, die Pfarrer Geoffrey direkt an die Patenkinder und auch andere Bedürftigte verteilt. Jeder zusätzliche Euro hilft auch hier direkt die Not etwas zu lindern.
Große Hilfe mit kleiner Spende
Mit einer kleinen finanziellen Unterstützung konnten wir einen jungen Mutter Hilfe zur Selbsthilfe ermöglichen.Sie stellt verschiedene Seifen für die Wäsche und Flüssigseife für die Fahrzeugreinigung her und verkauft diese auf dem Markt. Damit sie etwas mehr Geld verlangen kann, kaufte sie nun ein Schneidegerät und Stempel. Sie muss alleine für vier kleine Kinder sorgen. Wir freuen uns mit ihr, dass sie nun bessere Einkünfte generieren kann.
Ein Meilenstein wurde erreicht
Endlich!
Es ist geschafft, das Laborgebäude steht und damit ist der Fortbestand der einzigen Schule im Dorf gesichert!
Die SchülerInnen kommen gerade von der Besichtigung der Räume, in den denen sie schon hoffentlich bald qualifizierten Unterricht in Biologie, Chemie und Physik erhalten.
Ein riesiges Dankeschön
an die Theatergruppe "Berschender Allerlei e.V."
für die großzügige Spende von 1.000 €!
Das Geld wird uns helfen, den Ausbau des Labors fortzusetzen.
Ganz herzlichen Dank für diese tolle Unterstützung.
Der Rohbau des Labors steht
Die Fenster und Türen werden bald eingebaut und dann hoffen wir, dass der Innenausbau folgen kann, so dass die SchülerInnen in Okpatu
das Labor recht schnell nutzen werden.
Weitere Spenden sind herzlich willkommen.
Endlich hat der Bau des Labors begonnen!
Denn das Labor ist enorm wichtig für die Kinder in Okpatu. Die einzige Dorfschule sollte, sofern das Labor nicht gebaut wird, geschlossen werden. Das wäre eine Katastrophe für die Kinder im Dorf, sie hätten keinen Bildungszugang mehr!
Für dieses Projekt, speziell für den Innenausbau, werden noch weitere Spenden dringend benötigt.
Für jede Hilfe sind wir im Namen der Kinder dankbar!
Das Grundstück wurde am 20.November 2023 vom örtlichen Pfarrer gesegnet, damit es auf einem guten Fundament steht.
Die Patenschaft hat das Leben eines Mädchens
zu 100% gewendet
Diese junge Frau, die früh ihre Mutter verlor, wurde mit einer Schulpatenschaft seit der Grundschule unterstützt. Sie hatte gute Leistungen und einen festen Willen, eine Ausbildung im medizinischen Bereich zu absolvieren. Sie hatte Glück, dass ihre Paten sie auch mit Hilfe einer Ausbildungspatenschaft unterstützten und sich nun ihr lang gehegter Traum erfüllte.
Sie ist nun eine graduierte "Dental nurse"!
Zuverlässige Stromversorgung Dank Solardach und Speicherbatterien!
In zwei Abschnitten wurde in einer Nursery und Primary Schule mit angrenzendem Sozialraum eine unabhängige Stromversorgung geschaffen. Die Stromversorgung ist in Nigeria oft über Stunden oder sogar Tage überhaupt nicht vorhanden!
Die Grundschule mit Kindergarten wird von etwa 300 Mädchen und Jungen besucht.
Der Sozialraum wird regelmäßig von Kindern und Jugendlichen genutzt, die hier Musikinstrumente lernen, gemeinsam proben und einen festen Ort haben um sich in einer sicheren Umgebung zu treffen.
Frohe Weihnachten jetzt auch bei den Patenkindern in Nigeria!
Mit großer Dankbarkeit erreichen uns pünktlich zum
Weihnachtsfest Fotos und Videos aus Nigeria.
Mit einer Sonderspende konnten wir dazu beitragen, dass Pfarrer Geoffrey für jedes Patenkind und die Familie einen Sack Reis zu Weihnachten kaufen konnte. Wie kürzlich berichtet, sind die Preise für Lebensmittel in den letzten Monaten stark angestiegen. Ein Brot was sonst 0,04 € kostete, muss jetzt etwa mit 2,20 €!! bezahlt werden. Ein Sack Reis kostet ca. 100 €, der Preis ist mehr als das Doppelte gestiegen. Die Familien unserer Patenkinder können diese Summen keinesfalls aufbringen, viele Menschen leiden unter Hunger. Umso schöner, dass unser Spendenaufruf so schnell umgesetzt werden konnte und zumindest jetzt kurzfristig die Not gelindert wurde.
Ganz herzlichen Dank im Namen der Kinder, ihren Familien und Pfarrer Geoffrey. Sie alle wünschen Gesegnete Weihnachten und ein gutes neues Jahr.
Die Fotos wurden im Dorf Okpatu bei der Reisverteilung am 20.12.2022 aufgenommen und zeigen eine Gruppe der Patenkinder.
Wie üblich wird auch zum Dank gesungen und getanzt.
Reis als Nothilfe in Hungerzeiten!
Im Sommer konnten wir jedem Patenkind und der Familie einen Sack Reis als Nothilfe in Zeiten von Hungersnot spenden. Diese Hilfe wurde sehr dankbar angenommen.
Unerwartete Freude dank großzügiger Spende
Unser herzlichster Dank geht in diesen Tagen an die Theatergruppe "Berschender Allerlei", die uns mit einer tollen Spende von 700 € überraschte.
Dieses Geld wird Kindern mit einer Schul- u. Ausbildung in Nigeria helfen. Nwanne di namba finanziert immer wieder die Schulgebühren von Kinder, die dringenst Hilfe brauchen, aber noch keinen festen Paten gefunden haben.
Hilfe zur Selbsthilfe in die Tat umgesetzt!
Dieser junge Mann konnte Dank seiner Patenschaft die Schule besuchen und hat diese auch erfolgreich mit dem Abitur abgeschlossen. Danach absolvierte er eine Ausbildung zum Schneider. Er näht in seinem Ausbildungsbetrieb Priestergewände.
Dank der weiteren Unterstützung seiner Paten und mit dem Einsatz von Spendengeldern, konnte Nwanne-di-namba diesem fleißigen Schneider eine professionelle Nähmaschine und eine sogenannte Zick-Zack-Maschine ermöglichen. Nun hat er seine Zukunft selbstbestimmt in der Hand und kann für sich selbst sorgen.
Ein herzliches Dankeschön für jegliche Unterstützung!
Nwanne di namba - Freunde in der Fremde e.V. bedankt sich von Herzen bei allen Paten, Mitgliedern und Spendern für jede Unterstützung, die wir auch in diesem Jahr an unsere Patenkinder weiterleiten konnten. Neben den Schulgebühren wurden auch wieder Sonderspenden für Reis ermöglicht, denn durch die Pandemie und Unruhen in Nigeria leidet die arme Bevölkerung Hunger.
Dank Ihrer großherzigen Spenden konnte in diesem Jahr endlich die komplette Sanierung der EXAM-Hall an der Dorfschule in Okpatu abgeschlossen werden.
Alle diese Hilfen schenken vor allem den Kindern Mut und Zuversicht, dass sie nicht vergessen werden.
Mehr Informationen finden Sie im nebenstehenden Weihnachtsbrief.
Ihnen und Ihren Familien ein gesegnetes Weihnachtsfest und die besten Wünsche für das neue Jahr.
Voller Hoffnung und Optimismus startet diese junge Frau in ihre Zukunft
Als Vollwaise wuchs sie mit ihren sieben Geschwistern bei der Großmutter auf. Wegen dem fehlendem Schulgeld, es fehlten ihr 25 CENT, konnte sie damals fast nicht mehr zur Schule gehen. Die Patenschaft war ihre Rettung. Sie konnte nicht nur einen erfolgreichen Schulabschluss erreichen, sondern nun auch das Biologie-Studium mit dem Master abschließen. Voller Dankbarkeit hat sie noch am Tag ihres Abschlusses dieses Foto geschickt. Herzliche Glückwünsche für die tolle Leistung!
Endlich fester Fußboden in der EXAM-Halle
Trotz allen Schwierigkeiten konnte nun endlich die Renovierung der EXAM-Hall mit dem stabilen Terrazzo-Fußboden abgeschlossen werden! Die Schüler*innen im Dorf Okpatu haben nun endlich festen und sauberen Boden unter ihren Füßen. Neben der erheblich verbesserten Lernumgebung, schenkt es der jungen Generation auch ein gutes Stück Hoffnung und Motivation. Ein herzliches Dankeschön an alle Spender und ELAN e.V., die uns dabei tatkräftig unterstützten.
Große Dankbarkeit für unerwartete Reisspende
Aufgrund der leider anhaltenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten, die insbesondere unsere Kinder und ihre Familien hart treffen, konnten wir ihnen dank großzügiger Spenden mit einem Sack Reis konkret helfen. Sie müssen immer mehr ihre Portionen rationieren und haben oft nicht genug zum Essen. Hinzu kommt die unsichere Lage: es kommt immer wieder zu Überfällen und Kidnapping, sodass der eigene Anbau auf den Feldern kaum mehr möglich ist. Auch wird die Ernte immer wieder mutwillig von den Nomaden zerstört.
Erfreuliche Info zu einer gelungenen Patenschaft
Das Foto einer erfolgreichen Patenschaft erreichte uns dieser Tage. Dieser junge Mann wurde seit seiner Grundschulzeit mit einer Schulpatenschaft bis zum Abitur unterstützt. Der Halbwaise hatte großes Glück und konnte anschließend dank seiner Ausbildungspatenschaft Chemie studieren. Der ehrgeizige Student erwarb nebenbei noch kaufmännische Kenntnisse, so dass er jetzt sein eigenes Geschäft führen kann. Er vertreibt kosmetische Produkte und stellt auch selbst bestimmte Cremes her.
Es ist Freude und Stolz zu gleich, dass wir mit unserem Teil dazu beitragen, jungen Menschen so eine Chance auf eine bessere Zukunft geben zu können. Ganz besonderer Dank gilt natürlich der Schulpatin, die dieses ermöglichte.
Muttertag und Vatertag in Nigeria - sind Ehrentage die gebührend gefeiert werden.
Ein paar Eindrücke aus Nigeria wie dort Muttertag und Vatertag gefeiert werden. Muttertag ist dort jährlich am letzten Sonntag im April, der Vatertag ist zwei Wochen später. Die Mütter und auch Väter tragen zu diesem Festtag ihre traditionelle Kleidung. Stoffe mit blauem Grund und mit dem bunten Druck der "Catholic Women Organisation" werden zum Rock gewickelt, dazu eine weiße Bluse. Bei den Männern ist es meist ein erdfarbener Stoff mit dem Druck der "Catholic Men Organisation". Sie feiern einen bunten Gottesdienst zu Ehren der Mütter bzw. Väter, bringen tanzend ihre Gaben und werden gesegnet. Es ist ein Fest voller Freude, Tanz und Ehre der Mütter und Väter. Ein Fest der Gemeinschaft, das auch nach dem Gottesdienst weiter geht.
Unser allerherzlichster Dank gilt in diesen Tagen
Sarah und Philipp Schwaderlapp mit ihrem Team der Kochtöpferei in Ransbach-Baumbach!
In der Vorweihnachtszeit hatten sie die tolle Idee, besondere Burger Corona konform als Drive-In an ihre Kunden zu verkaufen. Von jedem Burger und Getränk spendeten sie 1-Euro und das fleißige Team verzichtete noch dazu auf das Trinkgeld. So kam die stolze Summe von 2.465 € an den beiden Wochenenden, mit noch zusätzlichen Geldspenden der Burger-Liebhaber zusammen!
Für dieses Engagement, dass trotz von der Pandemie besonders betroffenen Restaurants, können wir uns im Namen der Kinder in Nigeria nicht genug bedanken.
Mit diesem Geld werden wir sehr konkret helfen können. Pfarrer Geoffrey hat uns kürzlich Fotos von elf Grundschulkinder auf der Suche nach einer Patenschaft geschickt. Sie alle sollten von dem Schulbesuch abgemeldet werden, da ihre meist verwitweten Mütter oder sogar ihre Großmütter das Schulgeld nicht mehr aufbringen können. Auch das ist eine Folge der Pandemie. Sie verkaufen überwiegend Orangen oder Tomaten direkt an der Straße und können mit diesen wenigen Einnahmen nicht ihren Lebensunterhalt und noch die Schulgebühren zahlen. Somit haben diese Kinder nun zunächst das Glück, die Schule weiter zu besuchen. Nwanne di namba hofft, dass sie bald feste Schulpaten finden werden.
Ein Buch, ein Stift, ein Kind und ein Lehrer können die Welt verändern, Malala Yousafzai Friedensnobelpreisträgerin
Durch die momentane weltweite Pandemie könnte man den Eindruck gewinnen, dass unser Engagement sich auf den Schwerpunkt zur Versorgung der täglichen Mahlzeiten ausrichtet. Dabei versuchen wir lediglich unser Bestes, den Patenkindern und anderen notleidenden Menschen in dieser Situation zu helfen.
Es sind die persönlichen Geschichten der Kinder, die unser eigentliches Ziel "Hilfe zur Selbsthilfe" immer wieder neu antreiben, um neue Patenschaften zu vermitteln.
So auch die von Peter und Paul, die achtjährigen Zwillinge haben ihre Eltern nie kennengelernt und werden von der verwitweten Großmutter versorgt. Sie verdient den Lebensunterhalt als Kleinhändlerin und hat, bedingt durch die Pandemie, große Einbußen bei ihren sowieso bescheidenen Einnahmen. Es ist ihr nicht mehr möglich, das Schulgeld für ihre Enkel zu zahlen und hat sogar schon Schulden von etwa 65 Euro bei der Schule.
Um so schöner ist es, dass die Beiden Paten gefunden haben, die ihnen den Schulbesuch weiterhin ermöglichen.
Nwanne di namba - Freunde in der Fremde e.V. kann durch Spenden auch die Schuld an der Schule tilgen.
Das Weihnachtsfest unserer Patenkinder und ihrer Familien konnte dank der kurzfristigen Hilfe gerettet werden.
200 Säcke Reis wurden unmittelbar vor den Feiertagen an alle Familien verteilt. Die Freude war riesengroß, kam diese Hilfe doch völlig unverwartet!
Ein herzliches Dankeschön an alle Spender, die dieses ermöglichten.
Es ist besser Brücken zu bauen anstatt Mauern, so ein afrikanisches Sprichwort.
Wir danken von Herzen unseren Mitgliedern, Paten und Spendern für die tolle Unterstützung in diesem schwierigen Jahr!
Aktuell ist die Not in Nigeria besonders groß. Viele Menschen können schlicht nicht mehr für ihr tägliches Brot sorgen.
Nwanne di namba hofft mit weiteren Spenden, den Menschen für die kommenden Weihnachtstage mit Reis zu helfen. Pfarrer Geoffrey wird sich persönlich dafür einsetzen, dass die Mittel zielgerecht verteilt werden.
In der Pdf - Datei finden Sie unseren ausführlichen Weihnachtsbrief.
„Menschen zu finden, die mit uns fühlen und empfinden, ist wohl das schönste Glück auf Erden."
Carl Spitteler
Dieses Zitat trifft unsere gemeinsame Hilfe auf den Punkt! Dank vielen kleinen und großen Spenden konnten wir in den vergangenen Monaten konkrete Hilfe in Nigeria leisten und viele Menschen vor dem akuten Hunger bewahren.
Regelmäßige Überweisungen waren durch die ständig eingehenden Spenden möglich, so dass Pfarrer Geoffrey große Mengen an Reis, Bohnen, Yamwurzeln und getrockneten Fisch auf dem Großmarkt kaufen konnte.
Die Lieferung wurde zunächst in seiner Pfarrei sortiert und von den Sozialarbeitern, die übrigens ebenfalls mit einem kleinen jährlichen „Gehalt“ von Nwanne di namba unterstützt werden, entsprechend abgefüllt und dann direkt in ihren Gruppen an die Kinder verteilt.
Pfr. Geoffrey kaufte außerdem von dem Geld immer wieder Stoff für Masken und ließ diese nähen und verteilen.
Die Freude bei den Patenkindern, ihren Familien und weiteren Bedürftigen in der Pfarrei oder im Dorf war überwältigend. Sie bedanken sich auf das Herzlichste, wie es in Afrika üblich ist: mit Gebet, Gesang und Tanz.
Auch Pfarrer Geoffrey war sehr gerührt über diese wochenlang andauernde, großartige Hilfe und bedankte sich nicht nur telefonisch sondern auch schriftlich. Brief
Bis heute gab es glücklicherweise nicht viele Coronafälle im Raum Enugu. Das war sicherlich dem strikten Shutdown geschuldet. Dieser war sehr streng in Nigeria: Man durfte nur in Notfällen das Haus verlassen und 2 x in der Woche waren die Märkte nur für kurze Zeit offen. Es war auch nicht möglich, das Bundesland zu verlassen oder man begab sich in große Gefahr.
Langsam werden die Maßnahmen gelockert. Abstandsregel und Maskenpflicht gelten dort genau wie hier. Die Schulen sind aber immer noch geschlossen.
Anbei einige Fotos und Videos der Aktion, die sicher viel Freude und Dankbarkeit auch hier bei den Spendern auslösen.
Pfarrer Geoffrey, die Kinder und ihre Familien bedanken sich von Herzen für diese tolle und unerwartete Hilfe, ohne die es wahrscheinlich schon zu Hungertoten gekommen wäre. Die strenge Ausgangssperre und damit die Not der Armen geht aus Sicherheit für die Eindämmung des Coronavirus noch weiter. Die Bauern oder Tagelöhner leben von „der Hand in den Mund" und haben keine Chance, auch nur 1 Cent zu verdienen.
Corona Hilfe über Grenzen hinweg
Nwanne di namba – Freunde in der Fremde e. V. hilft ihren Patenkindern in Nigeria. Ein Hilferuf von Pfarrer Geoffrey erreichte uns in der vergangenen Woche. Er war schon sehr verzweifelt, denn er sagte: „Alle reden von dem Corona-Virus, aber bevor der kommt, sind viele schon verhungert!“ Bisher wurde Nigeria noch ziemlich verschont von dem Virus und alle dachten schon, es läge am warmen Klima. Doch nun hat es auch diese Region erreicht und trifft mit ganzer Wucht die ohnehin schon armen Verhältnisse. Kein Wasser, keine Desinfektion, kein Mundschutz und viele Menschen auf kleinstem Raum in armen Behausungen. Es wurden schon viele Vorsichtsmaßnahmen getroffen, doch seit letzter Woche gilt der „Shut-down“. Alle müssen zu Hause bleiben, kein Markt, kein Tageseinkommen, nichts. Auch die Kirche hat komplett geschlossen, keine Gottesdienste oder Sprechstunden mit Hilfeleistungen.
Die Leute, die Geld haben, hamstern. Die, die kein Geld haben, so wie die Patenkinder mit Familien, leben von dem, was sie am Tag verdienen. Dadurch, dass nun alles geschlossen ist und die Preise fast um das 100-fache steigen, können sie sich nichts mehr zum Essen kaufen! Pfarrer Geoffrey sorgt sich vor allem um die Kinder! Nwanne di namba konnte mit einem ersten Spendenbetrag helfen, um Reis und Stoff für Mundschutzmasken zu kaufen. Hier zeigt sich auch wieder die Nachhaltigkeit der jahrelangen Unterstützung, denn viele der ehemaligen Kinder haben eine Ausbildung als Näherin abgeschlossen und können nun ihren Beitrag in der Corona-Krise leisten. Ein erster Schritt, um die Not etwas zu lindern. Wir freuen uns über jeden Cent, damit unsere Patenkinder und ihre Familien nicht verhungern müssen. Die Spenden werden dann umgehend an Pfarrer Geoffrey weitergeleitet, um weitere Hilfen vor Ort zu ermöglichen.